Verkehrsanbindung Freiham an Aubing
Die Stadt München will den neuen Stadtteil Freiham für den motorisierten Individualverkehr (MIV) über die Aubinger Allee und eine neue Bahnunterführung direkt an Aubing anbinden. Dies erzeugt zwangsläufig eine neue Hauptverkehrsstraße mit über 10.000 Verkehrsbewegungen am Tag. Ein Teil dieses Verkehrs wird auch durch den Aubinger Ortskern über die Bergsonstraße in die Verdistraße und über die Alte Allee nach Pasing gehen.
Die aktuell bevorzugte Variante für die Anbindung ist die sogenannte "Variante 6" (Anbindung von Freiham an die Georg-Böhmer-Straße und Eichenauer Straße). Details siehe Studie des Büros Obermeyer im Auftrag der LH München und in der Karte:
 | Studie zur Anbindung von Freiham an Aubing 2022_3_Buergerinnenworkshop_zur_Anbindung_Buero_OBERMEYER.pdf (16.81MB) |
| 2022_3_Buergerinnenworkshop_zur_Anbindung_Buero_OBERMEYER.pdf (16.81MB) |
Quelle: Link
Stadträte der CSU propagieren sogar eine Ortsumgehung von Aubing über dem Autobahntunnel und die Rupert-Bodner-Straße zur Bergsonstraße beim S-Bahnhof Langwied. Dies würde eine Parallele zur Autobahn erzeugen und zusätzlichen Schleichverkehr aus Puchheim über die Eichenauer Straße anziehen - mit einem massiven Zusatzverkehr, der Aubing mit Emissionen belasten und sich dann ungebremst nach Obermenzing und Pasing ergießen würde. Genauso würde diese Umgehung die Grün- und Ausgleichsfläche und die Biotopverbundachse auf dem Autobahndeckel schwer beeinträchtigen.
| Antrag CSU für Ortsumgehung von Aubing Antrag_CSU_FW_Umgehung_Aubing_1.pdf (80.81KB) |
| Antrag_CSU_FW_Umgehung_Aubing_1.pdf (80.81KB) |
Quelle: RIS der LH München, Link